Auf halber Strecke galt es schon wieder den Zambesi zu überqueren. Für die wenigen Touristen (wir sahen keinen), die diese Strecke überhaupt fahren, ist es schwierig zu glauben, dass man überhaupt irgendwann auf ein Fähre stößt. Manchmal fährt sie auch nicht, weil sie kaputt ist. Als wir dann endlich an der Fähre ankamen, hatten wir arge Bedenken, ob sie überhaupt an unserem Ufer festmachen konnte, denn es hatte sich ein LKW auf dem sandigen Ufer festge-fahren. Wir mussten eine lange Weile mit ansehen, wie alle Versuche der Sambier vergeblich waren, das Problem zu lösen. Doch die Fähre machte einfach daneben fest und so überquerten wir mit drei LKWs und einer Menge Leute den breiten Strom. Gerade rechtzeitig vor Sonnenuntergang erreichten wir das gesteckte Ziel in der Nähe der Ngonye-Fälle, die wir am nächsten Morgen besuchten.